Was ist schlecht an einem Brutzüchter?
Aber was ist eigentlich schlecht an einem Brutzüchter? Ein Welpe, der von einem Brutzüchter gekauft wurde, ist oft nicht makellos. Diese Welpen haben ein hohes Risiko für Gesundheits- oder Verhaltensprobleme. Hinzu kommt, dass diese Hunde oft nicht richtig sozialisiert sind. Sie können dann unter dem Zwingersyndrom leiden. Der Name "Brut-Züchter" bedeutet eigentlich, dass jemand Hunde züchtet, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Diese Person kümmert sich nicht um das Wohlergehen von Hunden. Er will etwas an ihnen verdienen. Das ist natürlich nicht gleichbedeutend. Du kannst mit der Zucht von Tieren Geld verdienen, denn schließlich zahlst du auch für einen Welpen, wenn du ihn adoptierst. Bei einem guten Züchter bekommen die Hunde jedoch viel Liebe und Aufmerksamkeit und es wird auf eine optimale Sozialisierung geachtet. Außerdem bekommen die Tiere reichlich Futter. Das kostet eine Menge Zeit. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Adoption eines Welpen manchmal eine beträchtliche Summe Geld kostet. Bei Brutrassen wird oft überhaupt nicht auf das Wohlergehen der Tiere geachtet. Das ist der große Unterschied.
Dieser Hund ist ängstlich und scheint nicht gut sozialisiert zu sein.
Woher weißt du, dass es ein Brutzüchter ist?
Verschiedene Hunderassen
Wie wir in der Einleitung erwähnt haben, besitzen Brutzüchter oft mehrere Rassen. Wenn es sich um mehrere Rassen handelt, ist es nicht sofort offensichtlich, dass du es mit einem Brutzüchter zu tun hast. Wenn der Züchter jedoch mehr als zwei verschiedene Rassen anbieten kann UND das ganze Jahr über Welpen hat, solltest du dir Sorgen machen.
Mutterhund
Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. Die Mutterhündin zu treffen und zu sehen ist ein wichtiger Punkt. Wenn du die Mutterhündin nicht kennenlernen kannst, kannst du eigentlich davon ausgehen, dass du es mit einem Brut-Züchter zu tun hast. Denn es ist wichtig, dass die Welpen in den ersten Wochen ihres Lebens bei ihrer Mutter bleiben.
Verhalten
Behalte das Verhalten des Züchters genau im Auge. Wenn deine Gefühle nicht angenehm sind, ist es natürlich in jedem Fall klug, sich gegen den Kauf eines Hundes von diesem Züchter zu entscheiden. Es gibt aber auch Anzeichen, die dir verraten, dass du es mit einem Züchter zu tun hast, dem du auf den ersten Blick vertraust.
Hygiene und Gesundheit
Ist die Umgebung, in der der Welpe aufwächst, hygienisch und sehen die anderen Welpen und die Mutterhündin gesund und munter aus? Natürlich ist es möglich, dass der Welpe ein entzündetes Auge hat, und ein Haus voller Welpen kann natürlich etwas Schmutz produzieren, aber es sollte für die Hunde hygienisch sein.
Papiere
Welpen, die zwischen 8 und 10 Wochen alt sind, haben ihre erste Impfung erhalten und sind entwurmt worden. Außerdem wurden sie mit einem Mikrochip versehen. Kann der Züchter dir den Pass des Hundes zeigen, in dem all diese Aktionen beschrieben sind? Wenn nicht, ist das ein großes Warnsignal.
Ein Brutzüchter bietet oft mehrere Rassen an und die Hunde verbringen oft einen Großteil ihrer Zeit auf engem Raum
Woher weißt du, ob es ein guter Züchter ist?
Wir wissen jetzt, woran wir einen Brutzüchter erkennen, aber woher wissen wir, ob wir es mit einem guten Züchter zu tun haben?
Art der Aufzucht
Einen guten Züchter erkennst du daran, wie er züchtet. Dieser Züchter hat einen Wurf Welpen von einer Hündin pro Jahr und er legt Wert darauf, dass die Mutterhündin gesund und glücklich ist und sich gut benimmt. Es ist natürlich möglich, dass dieser Züchter zwei Hunde mit Welpen hat, aber es ist besonders wichtig, dass ein Hund nicht mehr als einen Wurf pro Jahr hat.
Umgebung
Um Welpen zu sozialisieren, ist es wichtig, dass sie in einer häuslichen Umgebung aufwachsen. Die Welpen sollten bei der Mutterhündin bleiben und am Familienleben teilnehmen können. Außerdem ist es gut, wenn die Welpen Kontakt zu Familienmitgliedern und möglicherweise auch zu anderen Tieren, wie z.B. Katzen, haben.
Papiere
Während du einen Brut-Züchter daran erkennst, dass er oft keine Papiere hat, hat ein guter Züchter diese Papiere in Ordnung. Es gibt einen Hundepass, in dem die vorgeschriebenen Impfungen, Entwurmungen und das Anbringen des Chips aufgeführt sind. Andere obligatorische Dokumente und Bescheinigungen sind vorhanden.
Gesundheit und Hygiene
Die Umgebung, in der die Welpen aufwachsen, ist sauber und hygienisch. Außerdem sehen die Welpen und die Mutterhündin gesund und glücklich aus. Natürlich ist es möglich, dass ein Welpe sein Geschäft versehentlich drinnen verrichtet, aber es ist klar, dass der Züchter die Lebensumgebung der Tiere in bester Ordnung hält.
Verhalten
Ein Züchter, der stolz auf seine Tiere ist und ihnen nur das Beste wünscht, wird dir Fragen zu deinem Zuhause und deiner Lebensumgebung stellen. Er ist an dir interessiert und möchte, dass es seinen Welpen gut geht. Er möchte dich kennenlernen, denn er will nicht, dass seine Welpen von irgendjemandem adoptiert werden. Er wird auch deine Fragen beantworten und dir die Papiere des Welpen zeigen. Du lernst auch die Hundemutter und vielleicht die anderen Familienmitglieder kennen.
Wenn du einen Welpen adoptieren möchtest, lies zuerst unseren Blog über das Adoptieren eines Welpen.
Vergewissere dich, dass du es mit einem guten Züchter zu tun hast.
Was kannst du gegen einen Brutzüchter unternehmen?
Es ist sehr traurig, aber das Einzige, was du tun kannst, um Brutzüchter zu stoppen, ist, keine Welpen von ihnen zu kaufen. Das Herz deines Hundes schreit wahrscheinlich danach, dass du den Hund rettest, aber wenn du dem Züchter ein Einkommen verschaffst, setzt du damit den Kreislauf fort. In dem Moment, in dem du keinen Welpen vom Züchter bekommst, verliert er sein Einkommen. Zum Glück ist das nicht das Einzige, was du tun kannst. Du kannst schlechte Bedingungen an den BMT (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) melden. Wenn du einen Verdacht hast, melde ihn. Geh nicht davon aus, dass es jemand anderes tut, denn mehr Meldungen bedeuten, dass auch schneller und besser gehandelt werden kann.
Melde einen Brut-Züchter, aber adoptiere den Hund nicht!