Wie wirken sich Hormone auf Hunde aus?

Der Körper eines Hundes muss, genau wie der menschliche Körper, mit Hormonen umgehen. Diese Hormone bei Hunden haben eine bestimmte Wirkung auf den Körper unserer vierbeinigen Freunde, aber auch auf bestimmte Verhaltensweisen. Um die Hormone beim Hund besser zu verstehen, stellt Snuffelbox heute einige wichtige Hormone beim Hund vor, die bestimmte Verhaltensweisen unseres Hundes erklären können.

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Hormone beim HundHormone bei Hunden beeinflussen den Körper des Hundes und auch bestimmte Verhaltensweisen.

Was sind Hormone?

Wir alle wissen, dass wir Hormone haben, und es ist offensichtlich, dass auch Tiere mit Hormonen zu tun haben, aber was sind Hormone eigentlich? Hormone sind chemische Stoffe, die die Funktion von "Botenstoffen" im Körper haben. Diese Hormone werden in einem Teil des Körpers unseres Hundes gebildet und wandern dann in andere Teile des Körpers. Die Hormone bei Hunden erfüllen ihre "Aufgabe" in diesem Teil des Körpers.

Kann ein Hund unter Hormonen leiden?

Wir Menschen können unter einem hormonellen Ungleichgewicht leiden, aber das können auch unsere Hunde. Dieses kann sogar so hoch sein, dass die Folgen besonders unangenehm sein können. Oft ist ein hormonelles Ungleichgewicht das Ergebnis von zu viel oder zu wenig Hormonen. Hautprobleme und Haarausfall sind zum Beispiel ein häufiges Anzeichen für ein hormonelles Ungleichgewicht beim Hund.

Männliche Hormone | Symptome

Wenn ein Rüde unter Hormonstörungen leidet, kann er unter verschiedenen Symptomen leiden. Wie bereits erwähnt, leiden Hunde, die unter Hormonen leiden, oft unter Hautproblemen und Haarausfall. Wenn ein Rüde unter Hormonen leidet, kommen oft aggressives Verhalten und erhöhter Sexualtrieb hinzu. Mit welchen Hormonen das zu tun hat, kannst du später in diesem Blog lesen.

Weibliche Hormone | Symptome

Wenn eine Hündin unter Hormonproblemen leidet, hängt das fast immer mit dem Östrogenspiegel während des Zyklus zusammen. Dieses Hormon bewirkt unter anderem, dass sich die Gefühle und das Verhalten der Hündin verändern. Wenn eine Hündin unter Hormonstörungen leidet, kann sie sich zurückziehen, aggressives Verhalten zeigen oder reizbar werden.

Manche Hunde leiden unter HormonenWenn ein Rüde unter Hormonschwankungen leidet, kann er Aggressionen gegenüber anderen Hunden zeigen.

Hormone bei Hunden

Wie bereits erwähnt, haben Hunde mit verschiedenen Hormonen zu tun. Wir von Snuffelbox haben für dich eine Reihe von Hormonen aufgelistet, die den Körper und das Verhalten deines Hundes beeinflussen können.

Was bewirkt Testosteron bei Hunden?

Testosteron ist das männliche Sexualhormon des Hundes. Testosteron kann einen gesteigerten Sexualtrieb verursachen, aber auch zu aggressivem Verhalten führen, das nicht immer durch Neutralisierung behoben werden kann. Dennoch ist es oft so, dass Hunde, denen geholfen wurde, ein weniger sexuell getriebenes Verhalten zeigen und weniger aggressiv gegenüber anderen Rüden sind.

Nachteile einer Kastration

Die Kastration eines männlichen Hundes wird fast immer durchgeführt, aber bedenke, dass die Kastration deines Rüden auch Nachteile mit sich bringt.

  • Untersuchungen zeigen, dass Testosteron eines der Hormone bei Hunden ist, die durch eine Kastration reduziert werden können. Es gibt aber auch Studien, die darauf hinweisen, dass ein Hund, der unsicher und aggressiv gegenüber anderen Hunden ist, durch eine Kastration noch unsicherer wird. Lass dich also von deinem Tierarzt gut informieren.

  • Der Stoffwechsel deines Hundes verändert sich. Das kann dazu führen, dass sich die Ernährung deines Hundes ändert und er schneller an Gewicht zunimmt.

Was bewirkt Östrogen bei Hunden?

Östrogen ist das weibliche Geschlechtshormon der Hündin. Östrogen ist das Hormon, das dafür sorgt, dass die Hündin auf den Geschlechtsverkehr vorbereitet ist. Das Hormon ist für die sexuelle Entwicklung und die Fortpflanzung der Hündin verantwortlich. Wenn ein Hund unter zu viel Östrogen leidet, kann das zu unangenehmen Folgen wie Unruhe oder Nervosität führen.

Was bewirkt Progesteron bei Hunden?

Progesteron ist ein weibliches Geschlechtshormon, das die fruchtbare Zeit und den Eisprung einer Hündin beeinflusst. Wenn ein Züchter beschließt, einen Wurf mit einer Hündin zu haben, wird der Progesteronspiegel der Hündin gemessen, um den richtigen Zeitpunkt für die Paarung zu bestimmen.

Der Zyklus der Hündin

Der Zyklus einer Hündin besteht aus vier verschiedenen Phasen:

  • Pre-Östrus: In dieser Phase wird der Körper der Hündin auf die fruchtbare Zeit vorbereitet.

  • Östrus: In dieser Phase findet der Eisprung der Hündin statt und sie ist fruchtbar. Während dieser Phase ist die Hündin offen für die Paarung.

  • Post-Östrus: In dieser Phase ist die Hündin nicht mehr fruchtbar. In dieser Phase ist die Hündin trächtig oder ihr Körper braucht eine Pause von der fruchtbaren Zeit.

  • Anöstrus: Dies ist der Zeitraum zwischen der letzten fruchtbaren Periode und der nächsten fruchtbaren Periode.

Hormonleiden beim HundTestosteron, Östrogen und Progesteron sind Sexualhormone bei Hunden.

Was macht Adrenalin mit Hunden?

Adrenalin ist ein Stresshormon, das in dem Moment ausgeschüttet wird, in dem ein Hund sich in einer gefährlichen Situation befindet oder glaubt, dass er sich in einer solchen befindet. Es erhöht die Herzfrequenz, den Zuckergehalt im Blut und den Blutdruck. Natürlich ist es gut, dass dein Hund mit Adrenalin umgehen muss, denn es hilft ihm, in (lebens)bedrohlichen Situationen zu überleben. Zu viel Adrenalin kann jedoch unangenehme Folgen haben. Zum Beispiel kann dein Hund extrem wachsam sein und besonders ängstlich werden. Dein Hund wird auch auf kleine Stressreize heftig reagieren. Adrenalin ist eines der Hormone bei Hunden, die langfristigen Stress verursachen können.

Was bewirkt Kortisol bei Hunden?

Kortisol ist ein Stresshormon, das wie Adrenalin im Körper produziert wird, um ihn auf Aktionen vorzubereiten. Kortisol ist daher ein sehr nützliches und notwendiges Hormon in (lebens)bedrohlichen Situationen. Es hilft auch beim Stoffwechsel und vielen anderen wichtigen Körperfunktionen. Wenn ein Hund zu viel Kortisol produziert, kann dies das Immunsystem beeinträchtigen, was oft zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führt und sogar das Cushing-Syndrom auslösen kann.

Adrenalin und Kortisol sind die Hormone des Hundes, die ihn in dem Moment in Aktion treten lassen, in dem eine (lebens)bedrohliche oder besonders stressige Situation bevorsteht.

Adrenalin beim HundAdrenalin und Kortisol sind die Hormone bei Hunden, die Stress verursachen können.

Was bewirkt Insulin bei Hunden?

Insulin ist ein Hormon, das unter anderem dafür sorgt, dass der Zucker aus dem Hundefutter über das Blut in unsere Körperzellen gelangt. Dies wird als Glukosestoffwechsel bezeichnet. Wenn dein Hund an Diabetes leidet, produziert der Körper unseres Hundes zu wenig Insulin und das Insulin bleibt im Blut des Hundes, anstatt von den Körperzellen aufgenommen zu werden.

Was bewirkt Dopamin bei Hunden?

Dopamin bringt unserem Hund Freude, Zufriedenheit und Motivation. Dopamin wird auch im Körper unseres Hundes ausgeschüttet, wenn er eine Belohnung erwartet. Deshalb wird er auch vergangene Erfolge wiederholen, um die Erfahrung einer Belohnung erneut zu machen. Eine große Menge an Dopamin. Zu viel Dopamin kann unangenehme Folgen haben, wie z. B. einen überstimulierten Hund. Wenn ein Hund zu wenig Dopamin produziert, kann er sich niedergeschlagen fühlen.

Dopamin beim HundDopamin bringt deinem Hund Freude, Zufriedenheit und Motivation.

Hormonelles Ungleichgewicht beim Hund

Ein hormonelles Ungleichgewicht beim Hund entsteht, wenn zu viele Hormone oder zu wenige Hormone vorhanden sind. Zu den Folgen dieses Hormonungleichgewichts gehören Haut- und Fellprobleme und Veränderungen im Verhalten deines Hundes. Hundekrankheiten können sogar auftreten, wenn bestimmte Hormone, wie z. B. Kortisol, bei Hunden zu viel vorhanden sind.

Was tun bei einem Hund mit hormonellem Ungleichgewicht?

Hormone bei Hunden können auch ein hormonelles Ungleichgewicht verursachen. Wenn ein Hund ein hormonelles Ungleichgewicht hat, wird es in der Regel durch eine Injektion oder die Gabe von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln behoben. Bei Diabetes zum Beispiel bekommt der Hund eine Insulinspritze und bei Morbus Cushing, einem Überschuss an Cortisol, wird dies oft mit Medikamenten behandelt.

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