Wie bringt man einem Hund bei das Bellen aufzuhören?
Wie bringt man einem Hund bei das Bellen aufzuhören? 5 Techniken
Nichts ist ärgerlicher als ein Hund, der zu viel bellt. Aber zum Glück gibt es verschiedene Techniken, wie du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst. Auch wenn sie alle erfolgreich sind, solltest du keine Wunder erwarten, um das Bellen über Nacht abzustellen. Was bei deinem Welpen funktioniert, funktioniert vielleicht nicht bei einem anderen Vierbeiner.
Je länger dein Hund das Bellen praktiziert hat, desto länger wird er brauchen, um andere Kommunikationsmittel zu entwickeln oder gegenüber den Dingen, die das Bellen jetzt auslösen, desensibilisiert zu werden. Zu verstehen, warum dein Hund bellt, ist entscheidend für die Wahl der richtigen Methode zum Abgewöhnen des Bellens.
#1 - Vorbeugung ist der Schlüssel, um das Bellen zu verlernen
Egal, ob du gerade einen neuen erwachsenen Hund adoptiert hast oder es deine erste Woche mit einem Welpen ist: Wenn du deinen Hund beschäftigst und ihm Bewegung gibst, hilft das ungemein, das Bellen zu reduzieren und verhindert außerdem übermäßiges Bellen. Achte darauf, was dein Hund oder Welpe bellt und wende die folgenden Tipps an, um die Häufigkeit des Bellens zu verringern. Bellen ist ein normales Hundeverhalten und Welpen wachsen nicht aus ihm heraus. Aber du kannst positive Maßnahmen ergreifen, um das Bellen zu reduzieren und deinem Hund alternative Kommunikationsmöglichkeiten beizubringen.
Warum bellt ein Hund? Bellen ist ein wichtiges Mittel der Kommunikation für Hunde. Hunde bellen, wenn sie Angst haben, aufgeregt sind, Gefahr sehen oder sich unwohl fühlen. Denk daran, dass es deine Aufgabe als Hundehalter ist, dich für deinen Hund einzusetzen, d.h. ihn nicht in Situationen zu bringen, die ihn übermäßig stressen. Wenn dein Hund ständig bellt, versucht er dir mitzuteilen, dass er ein unerfülltes Bedürfnis hat oder aus einer beängstigenden oder überwältigenden Situation herausgeholt werden muss.
Bellen ist ein wichtiges Mittel der Kommunikation für Hunde.
#2 - Entferne die Motivation zum Bellen
Dein Hund bekommt eine Art Belohnung, wenn er bellt. Sonst würde er es nicht tun. Finde heraus, warum dein Hund bellt und arbeite daran, dies zu beseitigen. Zum Beispiel bellt er Passanten an oder wenn dein Hund nach draußen muss, um sein Geschäft zu erledigen.
Was kannst du tun, wenn dein Hund Passanten anbellt? Wenn er Menschen oder Tiere anbellt, die am Haus vorbeilaufen, kontrolliere das Verhalten, indem du die Vorhänge schließt oder deinen Hund in einen anderen Raum bringst.
Was ist zu tun, wenn Hunde bellen, weil sie nach draußen gehen müssen? Trainiere anstelle des Bellens eine andere Kommunikation. Hänge zum Beispiel eine Glocke in der Nähe der Außentür auf. Bringe deinem Hund bei, die Glocke zu läuten, wenn er nach draußen gehen muss. Du kannst damit beginnen, ihn zu der Glocke zu führen und ihm ein Leckerli zu geben, wenn er sie berührt. Lasse deinen Hund nach und nach die Glocke läuten, bevor du nach draußen auf die Toilette gehst. So wird dein Hund allmählich verstehen, dass er sein Geschäft draußen erledigen kann, wenn er die Glocke läutet.
#3 - Bellen ignorieren
Wenn du denkst, dass dein Hund nur bellt, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen, versuche ihn zu ignorieren. Regelmäßige Bewegung und Rätselspiele für Hunde beschäftigen deinen Hund körperlich und geistig. Es ist einfacher, deinem Hund das Bellen abzugewöhnen, indem du ihn ermüdest oder ihm etwas zu tun gibst, als ihm das Bellen abzugewöhnen.
Bringe deinem Hund bei, allein zu sein, indem du dies von Welpenalter an trainierst. Viele Hunde beginnen zu bellen, sobald sie allein gelassen werden. Das kannst du ihnen durch einfaches Training abgewöhnen. Verlasse das Haus und warte draußen, bis dein Hund aufgehört hat zu bellen. Geh dann hinein und belohne deinen Hund. Verlängere die Zeit, in der er ruhig bleibt, und variiere beim Training die Zeit. Belohne ihn manchmal nach 5 Sekunden, dann nach 30 Sekunden und dann nach 3 Minuten. Sei geduldig, denn dein Hund braucht Zeit, um zu lernen.
Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um das Bellen zu vermeiden.
#4 - Löse deinen Hund von den Reizen
Hunde bellen oft bei bestimmten Auslösern. Gewöhne deinen Hund dann allmählich an das, was ihn zum Bellen bringt. Beginne mit dem Auslöser (dem Gegenstand, der das Bellen auslöst) in einiger Entfernung. Er sollte so weit entfernt sein, dass er nicht bellt, wenn er ihn sieht. Gib ihnen viele Leckerlis, wenn sie den Blickkontakt zu dir halten und das Bellen verlernen. Bringe den Reiz etwas näher (anfangs vielleicht nur ein paar Zentimeter oder ein paar Meter) und gib Leckerlis. Wenn dein Hund anfängt zu bellen, bist du zu nah an den Reiz herangekommen.
#5 - Beschäftige deinen Hund
Achte darauf, dass dein Hund jeden Tag genügend körperliche Bewegung und geistige Herausforderungen bekommt. Schließlich ist ein müder Vierbeiner ein Hund, der weniger aus Langeweile oder Frustration bellt. Je nach Alter und Gesundheitszustand braucht dein Hund vielleicht mehrere lange Spaziergänge, aber auch eine gute Partie Ball und interaktives Spielzeug.
Brauchst du Hilfe beim Bellen? Dann lies unseren Blog über das beste Anti-Bell-Gerät.
Sei konsequent und belohne positives Verhalten
Beachte beim Hundetraining immer die folgenden Dinge, um deinem Hund das Bellen abzugewöhnen.
Wenn du deinen Hund anschreist, dass er still sein soll, wird er nicht weniger bellen. Finde den Grund oder die Ursache heraus, warum dein Hund bellt. Dann gib ihm Alternativen zur Kommunikation. Oder entferne die Reize, die deinen Hund zum Bellen veranlassen.
Sei konsequent beim Verlernen des Bellens.
Mit den Tipps & Tricks aus der Snuffelbox und etwas Ausdauer kannst du deinem Hund das Bellen sicher abgewöhnen. Verwende die Belohnungsbonbons aus der Snuffelbox, um gutes Verhalten zu belohnen. Spiele mit dem Hundespielzeug in der Snuffelbox, um deinen Hund körperlich zu ermüden und fordere ihn mit dem Snuffelbox-Kauspielzeug heraus. All das findest du in der Snuffelbox.