Welche Arten von Begleithunden gibt es?

Jeder weiß natürlich, dass es Blindenführhunde gibt, aber insgesamt gibt es nicht weniger als 7 Arten von Assistenzhunden, die für verschiedene Angehörige eingesetzt werden können. Wir von Snuffelbox freuen uns, dich auf die 7 verschiedenen Arten von Assistenz- und Begleithunden aufmerksam zu machen.

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BegleithundInsgesamt gibt es bis zu 7 Arten von Assistenzhunden.

Blindenführhund

Ein Blindenhund ist, wie bereits erwähnt, fast allen von uns vertraut. Ein Blindenhund hilft sehbehinderten und völlig blinden Menschen, ohne gefährliche oder lästige Situationen von einem Ort zum anderen zu gelangen.

Signalhund

Blindenführhunde sind vor allem für sehbehinderte oder völlig blinde Menschen gedacht, aber es gibt auch Menschen, die schwerhörig oder taub sind. Für diese Menschen gibt es einen Signalhund. Ein Signalhund ist ein Hund, der Menschen auf Geräusche aufmerksam macht.

Therapiehund

Es ist erwiesen, dass Hunde entspannend sein können. Ein Therapiehund ist der lebende Beweis dafür. Ein Therapiehund hilft Menschen vor Ort in der psychiatrischen Versorgung. Diese Hunde helfen den Menschen, sich zu entspannen.

Psychologischer Assistenzhund

Etwas weiter als der Therapiehund ist der psychologischer Assistenzhund. Dieser Hund ist für Menschen mit psychischen Problemen wie Angstzuständen oder Autismus gedacht. Der psychische Assistenzhund bietet Unterstützung und Seelenfrieden. Der psychische Assistenzhund lehrt praktische Fähigkeiten und kann unter anderem Menschen mit Autismus Regelmäßigkeit, Entspannung und Ablenkung bieten.

ADL Assistenzhund

Der Begriff ADL-Assistenzhund ist vielleicht etwas weniger bekannt, aber viele Menschen sind auch mit diesem Assistenzhund vertraut. Ein ADL-Assistenzhund hilft bei alltäglichen Aufgaben im Haus, wie zum Beispiel beim Einkaufen oder beim Ausziehen von Socken und Schuhen.

Assistenzhund für Diabetiker

Menschen mit Diabetes spüren oft nicht, wenn sie von einer "Hypo" überwältigt werden. Ein Diabetes-Assistenzhund kann dies jedoch anhand des sich verändernden Körpergeruchs erkennen und seinen Besitzer alarmieren, wenn eine "Hypo" vorliegt.

Epilepsie Hund

Ein Epilepsiehund ist für Menschen, die unter epileptischen Anfällen oder Schlaganfällen leiden. Der Hund nimmt Kontakt mit seinem Besitzer auf, damit dieser weiß, dass ein Anfall bevorsteht. Außerdem begleitet der Hund seinen Besitzer durch den Anfall und holt bei Bedarf Medikamente ab.

TherapiehundEs gibt Blindenhunde, Signalhunde und Therapiehunde.

Kannst du deinen eigenen Diensthund ausbilden?

Im Prinzip ist es möglich, deinen Assistenzhund auszubilden. Allerdings können nicht alle 7 Arten von Assistenzhunden später im Leben ausgebildet werden und nicht alle 7 Arten von Assistenzhunden sind für eine "Funktion" als Assistenzhund geeignet.

Blindenführhund

Du kannst einen Blindenhund nicht selbst ausbilden. Ein Welpe lebt zunächst bei einer Pflegefamilie und geht nach einem Jahr für acht Monate in eine Blindenhundeschule. Irgendwann landet dieser Hund bei jemandem, der schlecht sieht oder blind ist.

Signalhund

Für Hörgeschädigte oder Gehörlose ist es jedoch möglich, den Hund unter Aufsicht selbst auszubilden. Wenn du hörgeschädigt oder taub bist, kannst du mit deinem Hund eine Begleithundeausbildung bei der Stichting Signaalhond Nederland machen. Wie bei Blindenführhunden erfolgt die Ausbildung eines Assistenzhundes zum Signalhund jedoch oft schon im Welpenalter.

Therapiehund

Die Ausbildung deines eigenen Hundes zum Therapiehund ist durchaus möglich. Ob dein Hund geeignet ist, stellen wir zunächst durch eine Untersuchung fest. Dabei sind das Verhalten, der Charakter und die Gesundheit deines Hundes sehr wichtig. Wenn dein Hund die Prüfung besteht, könnt ihr ihn gemeinsam zu einem Therapiehund ausbilden.

Psychologischer Begleithund

Bei einem psychologischen Assistenzhund ist es für den Besitzer schwieriger, den Hund zu erziehen. Es ist nämlich gut möglich, dass jemand mit einer Angststörung seine Ängste in einem jüngeren Stadium auf den Hund projiziert. Dein Hund lernt dann, dass die Angst berechtigt ist, und so setzt ihr die Ängste des anderen fort.

ADL-Assistenzhund

Wie bei einem Blindenführhund ist es nicht möglich, einen ADL-Hilfshund selbst auszubilden. Ein Welpe kommt für ein Jahr zu einer Gastfamilie und geht dann zur Schule. Dann kommt der ADL-Assistenzhund zu jemandem, der ihn braucht.

Diabetiker-Assistenzhund

Es ist möglich, selbst einen Diabetes-Hilfshund auszubilden. Bei Pure Dogs zum Beispiel werden Hunde zu Diabetes-Hilfshunden ausgebildet. Es ist auch möglich, deinen eigenen Hund mit Hilfe eines Trainers zu einem Diabetes-Assistenzhund auszubilden. Natürlich muss dabei die Eignung deines Hundes berücksichtigt werden.

Epilepsie-Hund

Das Gleiche gilt für einen Epilepsiehund. Es gibt Möglichkeiten, deinen Hund mit der Unterstützung einer Agentur und/oder eines Trainers zu einem Assistenzhund auszubilden.

Assistenzhund bei der ArbeitBei einigen Assistenzhunden ist es möglich, sie selbst auszubilden.

Was kostet die Ausbildung eines Assistenzhundes?

Die Ausbildung eines Assistenzhundes variiert je nach Art des Assistenzhundes. Die Ausbildung eines Blindenhundes bei der KNGF kostet schnell 40.000 €. Das sind die Kosten für die professionelle Zucht, Aufzucht und Ausbildung deines Hundes. Diese Kosten gelten für die gesamte Karriere des Hundes. Die Ausbildung eines Therapiehundes ist mit anderen Kosten verbunden, denn sie kostet oft "nur" 3.000 €. Natürlich kann der Betrag je nach Trainer und/oder Organisation variieren.

Wer zahlt für einen Assistenzhund?

Die Ausbildung eines Assistenzhundes kostet Geld, aber wer trägt die Kosten? Bestimmte Assistenzhunde werden von den Krankenversicherungen aus der Grundversicherung erstattet. Das gilt für 3 der 7 Arten von Assistenzhunden, nämlich für den Blindenführhund, den ADL-Assistenzhund und den Signalhund. Allerdings gilt dies oft nur für Assistenzhunde, die von Welpenalter an für eine "Funktion" als Assistenzhund ausgebildet wurden.

Begleithund mit Besitzer Jetzt weißt du mehr über die verschiedenen Arten von Assistenzhunden.

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