Die Nase des Hundes
Die Nase eines Hundes unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von unserer eigenen. Die Nase deines Hundes enthält eine außergewöhnliche Menge an Duftmolekülen, weshalb die Hundenase viel besser funktioniert als unsere menschliche Nase. Außerdem ist ein großer Teil ihres Gehirns für die Analyse von Düften reserviert. Aufgrund dieser guten Nase können Hunde sogar Zutaten in Gerichten unterscheiden, und wenn sie eine angenehme Erfahrung mit einem bestimmten Geruch machen, wird diese mit dem Geruch verbundene Erfahrung im Gehirn gespeichert. Es überrascht nicht, dass unser pelziger Freund seine Nase für viele Schnüffelaufgaben einsetzt.
Die Nase deines Hundes enthält eine außergewöhnliche Menge an Duftmolekülen, weshalb die Hundenase viel besser funktioniert als unsere menschliche Nase.
Warum schnüffelt mein Hund?
Nur weil die Hundenase bestimmte Eigenschaften hat, sagt uns das noch lange nicht, warum unser Hund so viel schnüffelt. Für Hunde ist das Schnüffeln eine Form der Kommunikation und Entdeckung. Hunde können viel besser riechen, als sie sehen können. Durch das Schnüffeln erhalten sie ein klares Bild von ihrer Umgebung. Es hat alles mit der Wahrnehmung und der Kontaktaufnahme mit anderen Hunden, Menschen und anderen Lebewesen zu tun. Schnüffeln kann, wie Hecheln und Gähnen, auch eine Art sein, mit bestimmten Situationen umzugehen. Schnüffeln wird dann als Bewältigungsmechanismus eingesetzt. Zum Beispiel fühlt sich dein Hund in einer Situation unwohl und beginnt deshalb zu schnüffeln, um sich abzulenken.
Schnüffeln kann auch als Abwehrmechanismus eingesetzt werden.
Was ist die Folge, wenn dein Hund nicht schnüffeln darf?
Wenn dein vierbeiniger Freund seine Hundenase benutzt, um sich einen Überblick über seine Umgebung zu verschaffen oder als Bewältigungsmechanismus, ist es natürlich nicht angenehm, wenn sein Besitzer das Schnüffeln nicht erlaubt. Das bedeutet natürlich nicht, dass du an jeder Ecke innehalten musst. Es ist durchaus möglich, deinen Hund darauf zu trainieren, beim Spazierengehen zu schnüffeln. Du kannst deinem Hund ein Kommando beibringen, das ihm erlaubt, zu schnüffeln. Wenn seine Schnüffelzeit vorbei ist, kannst du ihm das auch mit einem Kommando mitteilen. Natürlich braucht es Zeit, deinem Hund das beizubringen, aber irgendwann wird er lernen, dass er zwar Schnüffelpausen hat, aber auch ab und zu eine schöne Pause braucht.
Du kannst deinem Hund ein Kommando beibringen, das ihm erlaubt, zu schnüffeln.
Schnüffelspaziergang
Du bist der Boss und dein Hund hört auf dich. Aber stell dir vor, du könntest den Spieß umdrehen und deinem Hund die Zügel (sprich: die Auslaufleine) überlassen. Bei einem Schnüffelgang ist das mehr oder weniger die Absicht. Alles, was du als Besitzer tun musst, ist, deinen glücklichen vierbeinigen Freund an die Leine zu nehmen. Danach ist dein Hund der "Chef". Er darf entscheiden, wohin du gehst und wie schnell. Das macht euch beiden Spaß, denn vielleicht führt dich dein Hund an sehr überraschende Orte!
Bei einem Schnüffelspaziergang ist der Hund der Chef!
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