Deinen Hund verlieren | Praktische Dinge
Wenn du gerade deinen vierbeinigen Freund verloren hast oder kurz davor stehst, sind praktische Dinge das Letzte, woran du denken willst. Die praktischen Dinge sind jedoch wichtig, um mit dem Verlust deines Hundes umzugehen, damit du danach ohne weitere Probleme trauern kannst.
In bestimmten Fällen kannst du dich dafür entscheiden, deinen Hund zu Hause oder in der Tierarztpraxis einzuschläfern. Sollte der Tod deines Tieres nicht plötzlich eintreten, solltest du das auf jeden Fall in Betracht ziehen;
Überlege dir, ob du deinen Hund einäschern oder beerdigen möchtest. Du kannst deinen Hund zusammen mit anderen Tieren oder allein einäschern lassen. Wenn du deinen Hund alleine einäschern lässt, bekommst du die Asche deines Hundes zurück. Zusammen mit anderen Tieren wird die Asche verstreut. Neben der Einäscherung kannst du dich auch dafür entscheiden, deinen Hund zu begraben. Die Beerdigung kann auf einem Tierfriedhof oder auf deinem eigenen Grundstück erfolgen.
Hinweis: Auf Privatgrundstücken ist das nicht immer erlaubt, es hängt von den Vorschriften der Gemeinde ab.
Dein Hund war ein Teil deiner Familie. Er ist auch bei bestimmten Behörden als Mitglied deiner Familie registriert. Denke deshalb daran, deinen Hund bei der Gemeinde abzumelden, wenn du Hundesteuer zahlst. Auch die Chipregistrierung deines Hundes kannst du löschen lassen.
Der Verlust eines Hundes ist sehr schmerzhaft, aber auch praktische Dinge zu regeln, kann dir helfen, deine Trauer zu bewältigen. Denn mit den oben genannten praktischen Dingen erweist du deinem vierbeinigen Freund auch die letzte Ehre.
Der Verlust eines Hundes ist sehr schmerzhaft, aber auch praktische Dinge zu regeln, kann dir helfen, deine Trauer zu bewältigen.
Wie kann man sich am besten von einem Hund verabschieden?
Wie man sich am besten von einem Hund verabschiedet, ist natürlich von Mensch zu Mensch verschieden. Das Schöne an der Trauerarbeit ist, dass es kein "richtig" oder "falsch" gibt, sondern es ganz allein an dir liegt, wie du mit dem Verlust deines Hundes umgehst. Dennoch gibt es einige Dinge, die wir dir raten können.
Wenn dein Hund eingeschläfert werden soll, solltest du dir vorher genau überlegen, ob du bei der Einschläferung deines treuen Freundes dabei sein möchtest. Das kann bei der Verarbeitung der Trauer helfen
Du kannst deinen vierbeinigen Freund noch eine Weile auf einen Teppich oder in sein eigenes Körbchen legen, damit sich alle in der Familie von deinem Hundefreund verabschieden können
Überlege dir auch, ob du ein greifbares Andenken an deinen treuen vierbeinigen Freund haben möchtest. Einige Tierkrematorien fertigen zum Beispiel einen Pfotenabdruck deines Hundes an oder schneiden ein Haarbüschel aus dem Fell, das du behalten kannst
Schaffe dir zu Hause eine schöne Ecke mit Erinnerungen an deinen Hund. Du könntest hier Fotos aufstellen, aber du kannst den Pfotenabdruck oder das Haarbüschel auch in einen Fotorahmen stecken und ihn ausstellen
Hab Geduld. Auch wenn der Tod deines Hundes schon eine Weile her ist, hast du jedes Recht, darüber traurig zu sein. Sprich mit Menschen darüber, die dich verstehen und es gutheißen, wenn du deine Gefühle zum Ausdruck bringst.
Hab Geduld. Auch wenn der Tod deines Hundes schon eine Weile her ist, hast du jedes Recht, darüber traurig zu sein.
Wie lange dauert es, einen Hund zu betrauern?
Genau wie beim Umgang mit dem Verlust deines Hundes gibt es keine zeitliche Begrenzung, wie lange die Trauer um einen Hund dauert. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt oft auch davon ab, wie du deinen Hund verloren hast. Oft trauert man 8-10 Monate lang um den Verlust seines Hundes. Danach wird der Verlust deines Hundes weniger "trauernd" und du denkst manchmal mit einem Lächeln und einer Träne an ihn zurück. Doch das trifft nicht unbedingt auf jeden zu. Nochmals: Hab Geduld und nimm dir Zeit!
Was sagst du zu jemandem, der seinen Hund verloren hat?
Nicht jeder fühlt gleich, wenn er ein Tier verliert. Wenn jemand einen geliebten Menschen verliert, ist jeder voller Verständnis und Liebe. Bei Tieren ist das anders, denn nicht jeder liebt Tiere mit dem gleichen Gefühl. Damit wollen wir natürlich nicht sagen, dass Menschen, die keine Tiere lieben, Tiere hassen, aber die Menschen unterscheiden sich sehr in den Gefühlen, die sie für Tiere haben. Manche sehen ihren Hund als ihr Kind an und andere mögen einen Hund, "lieben" ihren vierbeinigen Freund aber nicht in diesem Sinne. Trotzdem ist es klug, jemanden, der seinen Hund verloren hat, mit Sorgfalt zu behandeln. Es steht dir frei, jemandem alles Gute zu wünschen, ihm zu kondolieren oder eine süße Karte zu schicken. Auch wenn es dir nicht viel bedeutet, solltest du nicht denken, dass die Gefühle der anderen nicht zählen.
Halte die schönen Erinnerungen lebendig.
Viel Glück mit dem Verlust deines Hundes...
Wenn du einen vierbeinigen Freund verloren hast, entweder vor kurzem oder vor längerer Zeit, und darunter leidest, wünschen wir von Snuffelbox dir viel Kraft, um den Verlust deines Hundes zu verarbeiten. Nimm dir die Zeit, die du brauchst.