Große Hunderassen sind ruhig und geduldig
Große Hunderassen sind oft ruhig, lieb, geduldig und gutmütig. So geht es den meisten großen Hunden, wenn sie liebevoll und konsequent erzogen werden. Große Hunderassen wie der Bernhardiner, der Berner Sennenhund oder der Neufundländer zeichnen sich normalerweise durch ein sehr sanftes Wesen aus und lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Sie kennen ihre Größe und Stärke. Deshalb müssen sie es anderen nicht beweisen, es sei denn, sie müssen sich oder ihr Rudel schützen.
Einen großen Hund an seiner Seite zu haben, gibt dem Besitzer ein Gefühl der Sicherheit. Fremde Menschen halten Abstand, weil sie Hunderassen wie den Deutschen Schäferhund oder die Deutsche Dogge respektieren - und manchmal auch fürchten. Diese Befürchtungen sind jedoch unbegründet, wenn die sanften Riesen von Anfang an konsequent trainiert und sowohl geistig als auch spirituell beschäftigt werden.
Noch klein, bald ganz groß: Ein Berner Sennenhund Welpe
Was ist ein großer Hund?
Du sprichst von einer großen Hunderasse ab einer Schulterhöhe von 60 cm. Das Gewicht von großen Hunderassen variiert stark. Ein erwachsener Bernhardiner-Rüde kann bis zu 100 kg wiegen, während ein großer Deutscher Schäferhund nicht mehr als 40 kg wiegt. Große Hunde altern schneller und haben daher eine geringere Lebenserwartung als kleine und mittelgroße Hunde. Im Durchschnitt werden große Hunderassen etwa 8 Jahre alt.
Ein ausgewachsener Bernhardiner.
Top 5 der großen Hunderassen
Wie viele Hunderassen gibt es? Insgesamt gibt es rund 350 anerkannte Hunderassen. Von großen Hunden wie einem irischen Wolfshund bis hin zu einer kleinen Hunderasse wie dem Chihuahua.
Zu den fünf größten Hunderassen gehören die folgenden Giganten.
1. Englischer Mastiff
Mit einer Schulterhöhe von bis zu 90 cm und einem Gewicht von etwa 90 bis 100 kg gehört der English Mastiff zu den größten heute lebenden Hunderassen - sowohl von der Größe als auch vom Gewicht her. Diese Rasse, die seit jeher für ihr furchterregendes und großes Aussehen bekannt ist, stammt von alten Kriegshunden ab und wärmt heute Sofas auf der ganzen Welt. Und als solches ist sie ein liebevolles Familienmitglied. Wenn sie nicht gerade mit ihrem Besitzer kuscheln, wird diese riesige Hunderasse dank ihrer hohen Intelligenz auch als Wachhund, bei der Polizei und beim Militär eingesetzt.
2. Irischer Wolfshund
Wie der englische Mastiff stammt auch der irische Wolfshund von beeindruckenden Wurzeln ab. Diese riesige Hunderasse wurde früher zur Wolfsjagd eingesetzt (daher der Name) und wurde in Kriegen verwendet, um Männer von Pferden und Wagen zu zerren. Diese Hunderasse kann etwa 70 kg und eine Widerristhöhe von etwa 80 cm erreichen.
Ein Gigant: Der Irische Wolfshund
3. Anatolischer Hirtenhund
Der imposante und schützende Anatolische Hirtenhund ist ein territorialer, intelligenter und loyaler Arbeitshund. Diese türkische Rasse, die 70 Kilo wiegt, wurde zum Schutz des Viehs entwickelt. Sie sind große Hunde, die Raubtiere eher einschüchtern als angreifen, weshalb sie heute als wachsame Ranchhunde zum Schutz von Farmen beliebt sind.
4. Pyrenäer Berghund
Der Pyrenäenberghund ist eine große Hunderasse, die ursprünglich aus den französischen Alpen stammt. Diese majestätische Rasse ist von beeindruckender Größe (max. 73 kg) und leicht an ihrem (meist) großen weißen Fell zu erkennen. Diese große Hunderasse wurde entwickelt, um an der Seite von Hirten zu arbeiten und das Vieh zu schützen. Pyrenäenberghunde sind für ihre Geduld und Unabhängigkeit bekannt und kämpfen furchtlos gegen Raubtiere.
Ein ausgewachsener Pyrenäen Berghund.
5. Bernhardiner
Viele fragen sich, woher der Name "Bernhardiner" kommt. Normalerweise wird er auf das engelsgleiche Temperament der Tiere zurückgeführt, aber wusstest du, dass sie eigentlich in einem Schweizer Kloster gezüchtet wurden? Aufgrund ihrer Größe (in der Regel zwischen 71 und 76 cm und etwa 120 kg) waren sie perfekt für den Schutz des heiligen Landes geeignet. Doch schon bald entpuppten sie sich als unglaubliche Such- und Rettungshunde in den Schweizer Alpen. Und ihr freundliches Gesicht und ihre sanften Augen machten sie zu einem sehr willkommenen Anblick für verirrte Reisende. Bis heute werden sie bei Such- und Rettungsaktionen auf der ganzen Welt eingesetzt. Dank ihres liebevollen und gutmütigen Temperaments sind sie heute eine der beliebtesten großen Hunderassen.
Die großen Hunderassen, die knapp außerhalb der fünf größten Hunde liegen, sind der Neufundländer, die Deutsche Dogge, der Leonberger, der Bordeaux Dogge und der Berner Senner Hund.
Einen großen Hund aufziehen
Wie bei jedem vierbeinigen Hund ist auch bei einem großen Hund die Erziehung wichtig. Oft sind große Hunde besser erzogen als kleine Hunde. Das liegt wahrscheinlich daran, dass du einen großen Hund nicht so schnell abholen kannst, wenn er nicht hört. Du möchtest, dass dein großer Hund neben dir läuft, wenn er muss, und dass er frei läuft, wenn er kann, weil er weiß, dass er auf deinen Pfiff hin sofort zu dir zurückkommt. Ein gut erzogener Hund ist gut und zuverlässig.
Viel Platz zum Bewegen
Ein großer Hund braucht eine Menge Platz. Ein Haus mit Garten ist der perfekte Lebensraum für einen großen Vierbeiner. Wenn du einen großen Hund in einer Stadtwohnung halten willst, ist eine Wohnung im Erdgeschoss oder eine Wohnung mit Aufzug empfehlenswert. Viele große Hunde neigen zu Gelenkproblemen (Hüft- und Ellbogendysplasie) und haben Schwierigkeiten beim Treppensteigen, wenn sie älter werden. Wegen ihres höheren Gewichts kannst du einen großen Hund nicht so leicht die Treppe hochheben.
Einen großen Hund trainieren
Was die Bewegung angeht, kannst du es mit einem großen Hund im Allgemeinen ziemlich ruhig angehen lassen. Ausdauersportarten für Hunde, lange Spaziergänge oder Fahrradtouren sind nichts für die meisten Giganten. Sie ziehen einen gemütlichen Spaziergang durch den Wald oder am Strand vor. Außerdem spielen und toben große Hunderassen auch gerne, verbringen Zeit mit ihrem Chef und essen gerne etwas.
Einen großen Hund trainieren
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