Die Wahl des richtigen Futternapfes für den Hund
Auf den ersten Blick scheint es nicht kompliziert zu sein, den richtigen Futternapf für deinen Hund zu finden. Manchmal nehmen Hundebesitzer einfach einen Napf nach ihrem Geschmack und das war's. Aber so einfach ist es leider nicht. Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten von Futternäpfen für Hunde auf dem Markt. Ein spontaner, unüberlegter Kauf kann jedoch schnell zu einem Fehlkauf werden.
Wenn der Hund sich weigert, aus dem Napf zu fressen, könnte es am Hundenapf liegen. Der Hund mag vielleicht die Form des Futternapfes oder das Material, aus dem er besteht, nicht. In diesem Fall brauchst du einen neuen Futternapf für deinen vierbeinigen Freund. Deshalb lohnt es sich, von Anfang an mehr Zeit in die Auswahl des richtigen Futternapfes zu investieren, um einen satten, gesunden und glücklichen Hund zu haben.
Snuffelbox hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die du bei der Suche nach Hundefutternäpfen unbedingt achten solltest.
Niedlicher Welpe hat es sich im Futternapf gemütlich gemacht.
Wie groß sollte ein Futternapf für Hunde sein?
Der Hund sollte täglich zwischen 2-4% seines Körpergewichts an Futter bekommen, idealerweise aufgeteilt auf zwei Portionen. Je nach Körpergewicht und Größe des Hundes sollte jeder Hundebesitzer ausrechnen, wie groß die Portionen für seinen Hund sein sollten. Auf den Verpackungen ist immer ein Richtwert für die Menge des Hundefutters angegeben. Bei einem Welpen solltest du das tägliche Futter sogar in drei bis vier Portionen pro Tag aufteilen
Ein großer Hund von, sagen wir, 35 kg braucht 700 g Futter pro Tag, wenn er sich wenig bewegt, und 1,4 kg Futter pro Tag, wenn er sich viel bewegt, aufgeteilt in zwei Portionen. Ein geeigneter Hundenapf sollte daher mindestens die Hälfte dieser Mengen fassen, damit er für eine Portion ausreicht.
Für einen kleinen Hund von nur 15 kg liegt der Tagesbedarf nach dieser Berechnung bei 300 bis 600 g Futter, also ist ein viel kleinerer Napf für ihn oder sie in Ordnung. Natürlich kann sich jeder Hundebesitzer vorstellen, dass der Futternapf Hund auch nicht zu groß sein sollte, denn ein kleiner Hund hätte dann Schwierigkeiten, sein Futter zu erreichen.
Hundefutter, das auf die Größe des Hundes zugeschnitten ist.
Welches Material soll ich für den Futternapf wählen?
Hygienisches, leicht zu reinigendes Material ist das Beste für einen Hundenapf. Heutzutage werden Hundefressnäpfe hauptsächlich aus Edelstahl, Kunststoff und Keramik hergestellt. Edelstahl ist beliebt, weil er keine Schadstoffe abgibt und keine Rückstände aufnehmen kann. Außerdem lässt sich der Hundenapf leicht in der Spülmaschine oder von Hand reinigen. Und kann bei Bedarf sogar desinfiziert werden.
Keramische Hundenäpfe
Keramische Hundenäpfe sind robust, hygienisch und geruchsneutral. Allerdings ist ein Futternapf aus Keramik recht teuer und relativ zerbrechlich.
Hundefressnäpfe aus Plastik
Im Vergleich zu Keramiknäpfen sind Hundefressnäpfe aus Kunststoff leicht und langlebig. Sie halten ewig und gehen nicht sofort kaputt, wenn sie umfallen. Aber weil Plastik ein weiches Material ist, bekommen Plastikschüsseln schnell Kratzer auf der Oberfläche. Außerdem haben diese Schalen einen spezifischen und oft zu stechenden Geruch für die Hundenase, den viele Tiere nicht mögen. Plastik kann sich bei Kontakt mit nassen Lebensmitteln verfärben und ist dann unhygienisch.
Aufgrund ihres geringen Gewichts sind Fressnäpfe aus Kunststoff nicht stabil und können beim Fressen leicht umkippen oder verrutschen. Es kann also durchaus sein, dass du nach der Mahlzeit deines tierischen Freundes eine "Schweinerei" hinterlässt und den Futterautomaten reinigen musst. Wenn du dich entscheidest, eine Plastikschüssel zu kaufen, wähle die beste Qualität.
Hundenapf aus Edelstahl
Edelstahlnäpfe für Hundefutter haben sich als robust und langlebig erwiesen. Sie sind stabiler und hygienischer als Plastikschüsseln. Ein Hundenapf aus Edelstahl ist außerdem lebensmittelecht, da sie unbedenklich sind und keine Geruchs- oder Geschmackseffekte auf das Futter haben. Deshalb ist ein Hundenapf aus Edelstahl auch die beste Wahl für die Fütterung eines Welpen. Die Edelstahlschüssel wird bei normalem Gebrauch nicht zerkratzt, sodass die glänzende Oberfläche immer schön und ästhetisch aussieht.
Ein Beagle mit einem Wassernapf aus Edelstahl.
Alternativen zum Futternapf für Hunde
Hunde, die ihren Futternapf herumschieben, profitieren eher von einem Futterstand. Die Futter- und Wassernäpfe sind fest in den Hundefuttermöbeln verankert und der Hund kann sie nicht bewegen.
Eine weitere Option ist der Futterspender, der je nach Einstellung eine Portion Trockenfutter ausgibt. Ein Futterspender funktioniert nicht mit Nassfutter und ist für Hunde geeignet, die eine Weile allein gelassen werden müssen.
Für das Auto gibt es spezielle Näpfe mit gefalteten Rändern, die nicht auslaufen können und für Wasser und Futter geeignet sind.
Wenn du einen großen Hund hast, dann sind Hundefressnäpfe auf einem Ständer die beste Wahl. Diese sind höher, so dass dein Hund sich nicht bücken muss, um zu fressen. Das kommt der Wirbelsäule deines Hundes zugute. Du kannst den Ständer inklusive Edelstahl-Futternäpfe auf verschiedene Höhen einstellen, passend für deinen vierbeinigen Freund.
Der richtige Hundenapf sollte nicht nur die richtige Form und Größe haben, aus hochwertigem Material bestehen, sondern optimalerweise auch rutschfest sein. Zu diesem Zweck kannst du einen Futternapf mit einem Gummiring oder eine zusätzliche rutschfeste Matte für die Hundenäpfe kaufen. Ein rutschfester Hundenapf sorgt dafür, dass dein vierbeiniger Freund den Napf beim Fressen nicht quer durch den Raum schiebt oder umkippt.
Stabiler Ständer mit Edelstahlnäpfen für den Hund.
Das Snuffelbox-Team hofft, dich mit diesen Informationen über Futternäpfe für Hunde ein bisschen schlauer gemacht zu haben. Und worauf du beim Kauf eines Futternapfs für deinen Hund achten solltest. Wenn du weitere Fragen hast oder mehr über unsere monatliche Geschenkbox Snuffelbox erfahren möchtest, kannst du uns gerne kontaktieren.
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